Am 07.11.2019 hat der deutsche Bundestag das Digitale Versorgungs-Gesetz (DVG) verabschiedet und damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Digitalisierung im Gesundheitswesen gemacht. „Es wird höchste Zeit, dass die Gesundheitsversorgung in Deutschland digitaler und damit patientenfreundlicher wird. Wir freuen uns über den politischen Rückenwind aus Berlin“, so Thomas Nerlinger, Geschäftsführer bei der Gesundheitsregion EUREGIO. Mit Blick auf das kürzlich gestartete Projekt ReKo ergänzt der Projektleiter: „Nun haben wir die Chance, bürokratische Hürden abzubauen, die Patientenrechte zu stärken und Innovationen zu nutzen. Faxe, Rezepte, Arztbriefe und Krankmeldungen auf Papier gehören somit hoffentlich bald der Vergangenheit an. Mit unseren Projektleuchttürmen sind wir länderübergreifend Vorreiter unserer Region und untersuchen darüber hinaus die positiven Effekte der Digitalisierung durch unsere Forschungspartner.“ Prof. Dr. Frank Teuteberg vom Fachgebiet Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik der Universität Osnabrück begrüßt das DVG ebenfalls: „Für unsere aktuellen Projekte ReKo, Apotheke 2.0 sowie Dorfgemeinschaft 2.0 ist das DVG eine große Erleichterung, für zukünftige Projekte insbesondere im Bereich Künstlicher Intelligenz, Big Data und Präzisionsmedizin sowie der Entwicklung digitaler Ökosysteme zur sektorenübergreifenden Vernetzung der Akteure in der Gesundheitsversorgung ergeben sich so ganz neue Möglichkeiten.“
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